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Logport – Mediathek – Landesgartenschau

10.01.2016

Neu gegründeter LaGa-Förderverein "Stadthelden 2020" präsentierte sich auf dem Neujahrsempfang

Arbeit, Bildung, Stadtentwicklung - Die Themen waren vielfältig, die Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt heute (10.01.) beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Kamp-Lintfort präsentierte. Vor rund 500 geladenen Gästen spannte Landscheidt in seiner Eingangsrede einen weiten Bogen über die aktuellen Projekte der jüngsten Stadtentwicklung. Mit Vorhaben wie der Neugestaltung des Rathausquartiers, attraktiven Baugebieten, Bahnanschluss oder Kino führen Rat und Verwaltung ihre intensive Arbeit an der Steigerung der Lebensqualität der Stadt und damit ihrer Zukunftsfähigkeit auch 2016 weiter fort. Ein Plan, der aufzugehen scheint: immer mehr Familien mit Kindern ziehen nach Kamp-Lintfort. Die Stadt plant daher für 2017 einen Neubau der Kita Löwenzahn sowie die Umnutzung der auslaufenden Niersenberg-Hauptschule.

Landscheidt schlug allerdings auch ernste Töne an. Trotz der positiven Entwicklungen und der bisher erfolgreichen Vermeidung eines Nothaushalts werde es für den Haushalt 2017 nicht ohne Einsparungen oder Steuererhöhungen weitergehen können. Die aktuelle Flüchtlingssituation brächten Stadt, Verwaltung und Ehrenamtliche an ihre Kapazitätsgrenzen, so der Bürgermeister. Aussicht auf eine bessere organisatorische Bewältigung der Situation verspricht die geplante Notunterkunft des Landes auf dem ehemaligen Zechenparkplatz.

Weitere Schritte Landesgartenschau

Talkrunde Neujahrsempfang 2016

Bild: Fördervereinsvorsitzender Wolfgang Roth, Bürgermeister Christoph Landscheidt, LAGL-Vertreter Heinrich Sperling und Moderatorin Ariane Bauer (v.l.n.r.) diskutierten über die nächsten Schritte in Sachen LaGa.

Unbestrittenes Leutturmprojekt des letzten Jahres: der Zuschlag für die Landesgartenschau 2020. Zu Gast an diesem Vormittag war Heinrich Sperling, Vertreter der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landschaftspflege Nordrhein-Westfalen (LAGL NW). Im Interview mit Moderatorin und Stadtmitarbeiterin Ariane Bauer skizzierten Landscheidt und Sperling die nächsten Schritte. Gemeinsam mit der LAGL gelte es in den nächsten Wochen eine gemeinsame GmbH zu gründen. Die Besetzung der einzelnen Gremien der LaGa-GmbH erfolge in einer außerordentlichen Ratssitzung am 2. Februar, so der Bürgermeister.

Auch für das große bürgerschaftliche Engagement - eines der ausschlaggebenden Kriterien für den Zuschlag - konnte inzwischen ein institutioneller Rahmen gefunden werden. In den vergangenen Tagen hoben ein repräsentativer Querschnitt aus Förderkreis und Stadtgesellschaft den Förderverein Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 e.V., genannt Stadthelden 2020, aus der Taufe. Die rund 35 Gründungsmitglieder mit dem frisch gewählten Vorstand um Vorsitzenden Wolfgang Roth unterzeichneten feierlich eine stilisierte Gründungsurkunde des Vereins auf der Bühne im Theatersaal der Stadthalle.

LaGa-Förderverein "Stadthelden 2020"

Unterzeichnung Gründungsurkunde Neujahrsempfang 2016

Beim anschließenden Ausklang im Foyer warben Roth und "seine" Stadtheldinnen und Stadthelden intensiv für den neuen Verein. Der Mitgliedsantrag findet sich zum Ausdrucken oder digitalen Ausfüllen auf der Internetseite der Stadt unter www.kamp-lintfort.de/landesgartenschau.

Bild: Stellvertretende Fördervereinsvorsitzende Bettina Strobel und Bürgermeister Christoph Landscheidt (v.l.n.r.) bei der feierlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde des LaGa-Fördervereins "Stadthelden 2020".

Weitere Fotos vom Neujahrsempfang finden Sie in unserer Bildergalerie bei flickr.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 10.01.2016, www.kamp-lintfort.de)

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