Inhalt
Bürgermeister und Hochschulpräsidentin begrüßten neue Erstsemester in Kamp-Lintfort
21.09.2011
Zahl der Studierenden in Kamp-Lintfort hat sich seit dem letzten Semester verdoppelt - Hochschule platzt jetzt schon aus allen Nähten und weicht in das ehemalige Siemens/BenQ-Gebäude aus
Für insgesamt 703 junge Menschen begann in dieser Woche mit dem Start ihres Studiums an der Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kamp-Lintfort, Kleve und Emmerich ein neuer Lebensabschnitt. Gemeinsam mit Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz begrüßte Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt am Montag die 275 Erstsemester, die fortan an der Fakultät „Kommunikation und Umwelt" in Kamp-Lintfort studieren werden.
Da sich die Zahl der Studierenden am Campus Kamp-Lintfort mit Beginn des Wintersemesters 2011/12 nahezu verdoppelt hat, platzt auch das derzeitige Gebäude der Hochschule an der Südstraße 8 aus allen Nähten. Nahe lag da die Lösung, auch einen Teil der direkt gegenüber liegenden ehemaligen Siemens/BenQ-Immobilie zu nutzen, um dem gestiegenen Flächenbedarf der stetig wachsenden Hochschule gerecht zu werden. Immerhin werden in den kommenden Tagen weitere Einschreibungen erwartet.
„Sie haben sich für die richtige Hochschule entschieden. Respekt und Gratulation zu der guten Entscheidung, den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere mit einem Studium an der Hochschule Rhein-Waal zu legen", freute sich die Präsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Marie-Louise Klotz bei ihrer Begrüßungsansprache. Sie betonte die Relevanz eines guten Starts in das Studium: „Das Hochschul-Team ist für Sie da, denn wir wollen, dass Sie sich hier bei uns wohlfühlen. Nutzen Sie die Einführungswoche und lernen Sie neben ihren Fakultäten, den Professoren und den Studieninhalten auch ihre Kommilitonen sowie die Stadt und die Freizeitangebote kennen." Dem pflichtete auch Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt in seiner Begrüßungsrede bei und lud die Studierenden dazu ein, nicht nur die Hochschule, sondern auch Kamp-Lintfort und seine Einwohner kennenzulernen. Zudem legte er den Erstsemestern nahe, die Chancen des Standortes zu nutzen und durch Praktika erste Kontakte zu Unternehmen in Kamp-Lintfort und Umgebung zu knüpfen. „Davon profitieren beide Seiten - Unternehmen wie Studenten, denn dadurch werden Austausch und eine optimale Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt eröffnet", versprach er. Abschließend bot er einen Ausblick auf den Neubau der Hochschule Rhein-Waal in der Innenstadt und weitere geplante Forschungseinrichtungen im Stadtgebiet.
Die Einführungswoche endet am kommenden Freitag. Bis dahin stehen für die Erstsemester noch zahlreiche weitere Aktivitäten wie Stadtrallyes, Sportturniere und Informationsveranstaltungen zu den einzelnen Studiengängen auf dem Programm. Die Vorlesungen beginnen am Montag, den 26. September.
Einen besonderen Dank richtete Prof. Klotz an die Sponsoren, die alle Aktivitäten im Rahmen der Einführungswoche durch ihre Unterstützung erst ermöglichen. Zu den Sponsoren gehören unter anderem der Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V., die Sparkasse Kleve, Edeka Drunkemühle, Underberg GmbH & Co.KG, der Bürgermeister der Stadt Kleve, Theo Brauer, das Hotel Casino im Park, Debeka, die Stadtwerke Kamp-Lintfort, die Grafschaft Moers, Hodey - Spezialist für Rehabilitation - Orthopädie - Pflege, The Fiddlers, Irish Pub and Restaurant, Bogensport, das Backstübchen, die Pizzeria Amore, die Saunalandschaft Kamperbrück und die Holland Bäckerei.
(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 21.09.2011, www.kamp-lintfort.de)