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Umfrage im Bürgerbüro

31.05.2012

Gemeinsames Projekt der Stadt mit der Hochschule Rhein-Waal

Die Stadt und die Hochschule haben im Jahre 2011 verschiedene gemeinsame Projekte vereinbart.
Ein Projekt war die Erstellung eines Erhebungsdesigns für eine Kundenbefragung im Bürgerbüro. Die Studentengruppe bestand aus zwei Studentinnen und zwei Studenten des Studiengangs E-Government ( 6. Semester ). Frau Tittmann und Herr Altwasser sind im Rahmen des dualen Studiengangs bei der Stadt Kamp-Lintfort beschäftigt, Frau Tittmann beim Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein und Herr Altwasser befindet sich im Regelstudiengang.

Die Gruppe wurde von dem Hochschuldozenten Herrn Junge betreut, der neben seinen wissenschaftlichen Kenntnissen auch seine praktischen Erfahrungen mit Umfragen aus der Privatwirtschaft eingebracht hat.
Die Studentengruppe traf sich regelmäßig mit Vertretern der Verwaltung, um einen knappen und aussagekräftigen Fragebogen zu entwickeln und die Qualität der Arbeit des Bürgerbüros aus der Sicht der Kunden zu erfassen.
Der Fragebogen und das Projekt insgesamt wurden im Rahmen eines Pressegespräches von Bürgermeister Dr. Christoph Landscheid am 30.05.2012 vorgestellt.

Die Studenten, der Dozent, Frau Pousen ( Leiterin des Bürgerbüros ), Herr Hecht ( Leiter des Ordnungsamtes ) und Herr Notthoff ( Stadtkämmerer und zuständiger Beigeordneter ) haben an dem Gespräch teilgenommen.

Das Projekt startet am 01.06.2012 und wird voraussichtlich bis zum 30.09.2012 laufen.
Jeder Besucher des Bürgerbüros bekommt einen Fragebogen ausgehändigt und wird gebeten, diesen nach der Bearbeitung seines Anliegens auszufüllen. Für eine Bearbeitung des Fragebogens in ruhiger und ungestörter Atmosphäre ist gesorgt.
Der Zeitbedarf liegt bei drei bis fünf Minuten.

Eine Auswertung des Projektes wird dann im Wintersemester durch die Hochschule erfolgen, wenn alle Daten eingegeben sind.
Bürgermeister Dr. Landscheid und die Beschäftigten im Bürgerbüro freuen sich über dieses interessante und anspruchsvolle Projekt und sind gespannt auf die Resonanz und die Ergebnisse.
Diese könnten durchaus auch zu Veränderungen von Arbeitsabläufen oder dem Serviceangebot führen und Signalwirkung für andere Bereiche der Stadtverwaltung haben.

Auch für die Studenten war dieser Einblick in den Arbeitsalltag einer Verwaltung hoch spannend und hat eine Menge praktischer Erfahrungen mit sich gebracht.
Interesse an Folgeprojekten ist insofern auf beiden Seiten vorhanden.

 

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 31.05.2012, www.kamp-lintfort.de)