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E-Government Hochschultag der Hochschule Rhein-Waal ein voller Erfolg
21.02.2011
In gemeinsamer Organisation mit dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) und Computacenter fand am 17.02.2011 der erste Fachkongress der Hochschule Rhein-Waal zum Thema E-Government in Kamp-Lintfort statt. Die Präsidentin und der Bürgermeister Kamp-Lintforts und Herr Fischer, Geschäftsführer des KRZN begrüßten die zahlreichen Gäste. „E-Government ist der Studiengang, mit welchem die Fakultät Kommunikation und Umwelt startete und wir sind stolz und glücklich, diese Veranstaltung ausrichten zu können", so die Dekanin Prof. Dr. Schramm-Wölk.
E-Government stellt einen wesentlichen Baustein für die Verwaltungsmodernisierung dar und wird dazu beitragen, die Verwaltungen von heute auf zukünftige Herausforderungen auszurichten. Wie spannend und hochaktuell das Thema E-Government nach wie vor ist, wurde durch die Vortragenden aus Wirtschaft und Verwaltung Herrn Ullrich (Geschäftsführung INFORA GmbH), Frau Dr. Wulff (Geschäftsführung Vitako), Herrn Mayer (KRZN), Herrn Arndt (Stadt Moers) und Herrn Dr. Jürgens (Computacenter) sehr deutlich.
E-Government steht für eine moderne Verwaltung, die den Menschen und die Aufgaben in der Verwaltung in den Mittelpunkt stellt. Das ist die Vision. Hierzu bedarf es optimaler IT-Lösungen und das Web 2.0, Kernthema der Fachtagung, ist ein weiterer interessanter Baustein, welcher neue Möglichkeiten eröffnet. Dass Anwendungen wie Youtube, Chat, Foren, Wikis, Twitter etc. erfolgreich eingebunden werden können, zeigte Herr Arndt von der Stadt Moers unter Verweis auf die Webseite der Stadt. Dies ist erst der Anfang. Wir lernen hier von den jungen Menschen eine neue Welt selbstverständlich nutzen, die viele Vorteile für ein vertrauensvolles gemeinsames Arbeiten mit sich bringt. Wie dieses Ziel erreicht werden kann, darüber diskutierten in einer sehr lebhaften Podiumsdiskussion die Referenten gemeinsam mit Herrn Dr. Landscheidt und Herrn Fischer (KRZN) und Herrn Klinger, einem „Urgestein" des E-Government. Der Weg ist noch weit, darüber war Einigkeit zu erzielen.
Das E-Government-Studium ist eine „Bank" fürs Leben, denn in Aussicht stehen interessante und spannende Jobs. „Man wird sich um Sie reißen", auch darin waren sich die Referenten einig und das freute natürlich die Studierenden, die Prof. Dr. Zimmer bei der Ausrichtung der Veranstaltung tatkräftig unterstützt hatten.
Herr Franzmann (Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW), Moderator der Veranstaltung, beschloss diese mit folgender Frage: „Wo stehen wir in 10 Jahren?". „In der Stadthalle in Kamp-Lintfort beim 11. E-Government Hochschultag mit vielen Gästen und vielen Studierenden, welche die Verwaltung von morgen gestalten.", so der Bürgermeister Dr. Landscheidt.
(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 21.02.2011, www.kamp-lintfort.de)
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Iland, Andreas
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