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Friedliches Miteinander der Religionen

22.01.2015

Neuer Vorstand der Diyanet Gemeinde zu Gast bei Bürgermeister Landscheidt

Pegida-Aufmärsche in Dresden und anderen deutschen Großstädten, Terroranschläge in Paris - die aktuellen Ereignisse erschüttern viele Menschen auf der ganzen Welt.

Auch in der muslimischen Community in Kamp-Lintfort werden die Anschläge scharf kritisiert. "Wir verurteilen jede Form von Radikalismus", betonte Ahmet Türk, Vorsitzender der Diyanet Gemeinde an der Kattenstraße. Religiöse Ressentiments beobachtet Türk in Kamp-Lintfort nicht.

Zusammen mit seinem neu gewählten Vorstandkollegium besuchte er in den vergangenen Tagen Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt. "Ich glaube, dass wir in Kamp-Lintfort mit dem Forum Integration und dem theologischen Arbeitskreis einen guten Weg gehen, um ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu fördern", erklärte Landscheidt. Das unterstrichen auch die Mitglieder des Diyanet-Vorstands. Bei Aktivitäten der Stadt wolle die Gemeinde sich auch weiterhin einbringen, so der Vorstand. Diese Zusage nahm Bürgermeister Landscheidt gleich zum Anlass, um für die Landesgartenschaubewerbung zu werben.

Neuer Vorstand Diyanet Gemeinde Kamp-Lintfort

Bürgermeister Christoph Landscheidt (3.v.r.) begrüßte zusammen mit Mitarbeiter Bernd Kopitzki (ganz rechts) den neuen Vorstand der Diyanet-Gemeinde (v.l.n.r.): Fikret Ceran, Serpil Özkan, Sedat Sahin, Vorsitzenden Ahmet Türk, Yasar Apaydin und Emine Karakus. Auf dem Bild fehlen Alpaslan Demir und Erkan Atik.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 22.01.2015, www.kamp-lintfort.de)

Kontakt

Kopitzki, Bernd

Telefon: 0 28 42 / 921 861-21
E-Mail: bernd.kopitzki@kamp-lintfort.de