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Ein sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit

14.06.2012

Zwei Busse im Hochschul-Design und Kundenbefragung: Verkehrsbetrieb NIAG kooperiert mit der Hochschule Rhein-Waal

Ab sofort sind zwei Gelenkbusse der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe (NIAG) in auffälliger Beklebung in den Kreisen Wesel und Kleve unterwegs, um auf das Studienangebot der Hochschule Rhein-Waal hinzuweisen. Zusammen mit Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, stellten NIAG-Vorstand Hans-Joachim Berg und Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz jetzt die Busse vor - "als sichtbares Zeichen unserer Zusammenarbeit", wie Otfried Kinzel, für die NIAG als Präsidiumsmitglied Vertreter im Förderverein, die Busse treffend bezeichnete.

"Wir wollen noch stärker Signale in die Region aussenden und freuen uns natürlich sehr, dass wir einen Partner gefunden haben, der mit seinen flächendeckenden Möglichkeiten für die Hochschule wirbt", so Prof. Klotz. Die Zusammenarbeit mit der NIAG laufe bestens, die optisch auffälligen Busse seien ein echter Blickfang.

Die seit Mitte des letzten Jahres bestehende Partnerschaft zwischen NIAG und Hochschule kommt nicht von ungefähr. Mit Heike Valentin als Beauftragte für Hochschul-Angelegenheiten hat die NIAG eine Schnittstelle eingerichtet, damit Projekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft effektiv initiiert und begleitet werden können.

"Und das nächste große Projekt wird bereits von Studierenden vorbereitet", so Heike Valentin. Sechs Studierende des Bachelorstudiengangs Psychologie werden im Spätsommer eine Kundenbefragung bei Vielfahrern und Abokunden durchführen. Die angehenden Psychologen haben einen Fragebogen entwickelt, der den NIAG-Service genau unter die Lupe nehmen wird. "Wie sieht die Bushaltestelle aus? Wie verhält sich der Busfahrer? Das sind unter anderem Fragen, die wir den NIAG-Kunden stellen wollen", erklärt Jan Kraft, Student im vierten Semester. Im August soll die Befragung starten, bereits im November sollen die Ergebnisse vorgestellt werden. "Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt, was unsere Kunden zu sagen haben", erklärt Hans-Joachim Berg. Für Landrat Dr. Ansgar Müller sind diese Projekte eine gute Möglichkeit, junge Menschen für die Region zu begeistern: "Eine Hochschule zieht junge Menschen an. Wir hoffen, dass wir Studierenden so zeigen können, was der Standort zu bieten hat und dass es sich durchaus lohnt, auch nach dem Studium hier zu bleiben."

Das erfolgreiche Miteinander zwischen NIAG und Hochschule wird übrigens auch an den Fahrplanoptimierungen der Bus-Anbindung an den Standorten Kleve, Emmerich und Kamp-Lintfort deutlich. "Gerade vor dem Hintergrund, dass im September der neue Campus in Kleve übergeben wird, aber ein großer Teil unserer Studierenden weiter in Emmerich wohnen bleibt, ist eine nahe und zeitgünstige Anbindung für uns sehr wichtig", so Prof. Klotz.

Psychologie-Studenten der Hochschule Rhein-Waal vor einem neu gestalteten NIAG-Bus
Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Psychologie, die beim Projekt "Kundenbefragung" beteiligt sind (v.l.n.r.): Patrick Blankertz, Malte Kraft, Jennifer Wilda, Johanna Schmeißer, Carola Schatz und Jan Kraft.

(Presseinformation der Hochschule Rhein-Waal vom 13.06.2012)