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Der demografische Wandel: Technische Hilfen für ältere Menschen

14.11.2011

Studium Generale an der Hochschule Rhein-Waal

"Der demografische Wandel: Technische Hilfen für ältere Menschen" - so heißt der nächste Vortrag des Studium Generale, der am Mittwoch, 16. November 2011 um 18:00 Uhr, in der Hochschule Rhein-Waal an der Südstraße 8 in Kamp-Lintfort stattfindet. Referent ist Professor Dr.-Ing. Christian Ressel, Professor für Ambient Intelligent Systems an der Hochschule Rhein-Waal.

Der Demografische Wandel in den westlichen Kulturländern hat bzw. wird eine Vielzahl von Folgen haben, die teilweise auch tiefgehende Veränderungen in den Strukturen der Gesellschaft hinterlassen werden. Hiervon ist vor allem das Gesundheits- und Pflegesystem betroffen, da eine steigende Anzahl von pflegebedürftigen Menschen einer geringeren Anzahl von Pflegepersonal gegenübersteht. Hierdurch ergeben sich neue Herausforderungen in der Organisation von medizinischen und praktischen Hilfen sowie in der Unterstützung und Pflege.

Unter dem Begriff Ambient Assisted Living (AAL) werden zurzeit unterschiedliche Forschungsprojekte von verschiedenen Institutionen vorangetrieben, die sich diesen Herausforderungen stellen. Ein oft verwendeter Ansatz ist dabei der Einsatz geeigneter technologiebasierter Systeme, die nicht nur die zukünftigen Probleme lösen sondern auch älteren oder kranken Menschen ein längeres und komfortableres Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen sollen.

Der Vortrag "Der demografische Wandel: Technische Hilfen für ältere Menschen" gibt einen Überblick über den Stand der Forschungen und bereits verwendeten Lösungen. Dabei werden beispielhaft verschiedene Herausforderungen und technische Lösungen vorgestellt und von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.

Das Programm richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, ebenso an die Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal. "Wir laden alle ein, egal welchen Alters, an diesen herausragenden Vorträgen teilzunehmen", sagt Präsidentin Professor Dr. Marie-Louise Klotz. Gleichzeitig sieht sie das Programm auch als Dank an die Bürgerinnen und Bürger der beiden Hochschul-Standorte.

Interessiert? Dann melden Sie sich an und erwerben Sie eine Hörerkarte für alle fünf Vorträge in Kleve oder Kamp-Lintfort. Wer einzelne Vorträge besuchen möchte, zahlt pro Vortrag an der Abendkasse. Weitere Informationen zum Studium Generale sind im Internet unter www.hochschule-rhein-waal.de erhältlich.

(Pressemitteilung der Hochschule Rhein-Waal vom 14. November 2011)