Inhalt
vhs bietet im neuen Semester einen Blick aufs eigene Ich
18.01.2016
Moers/Kamp-Lintfort. Ich - wer bin Ich eigentlich? Dieser Frage widmet sich die vhs Moers - Kamp-Lintfort in ihrem Frühjahrssemester 2016. Dem Semesterthema nähert sich die Bildungseinrichtung wie gewohnt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven an: psychologisch ("Der Weg zum inneren Frieden", "Mensch - werde wesentlich!"), philosophisch, ("Haben oder Sein", "Hinter der Maske - Ich?") oder künstlerisch ("Collage: Ein Bild über mich", "Ich mache mir ein Bild" - Fotografische Selbstbildnisse). Aber auch ein Vortrag über Schönheitsoperationen und das "Digitale Ich" gehören dazu. Insgesamt sind im ersten Semester 2016 16.043 Unterrichtsstunden in 678 Veranstaltungen geplant, davon in Kamp-Lintfort 117 Veranstaltungen mit 2.180 Unterrichtseinheiten. Anmeldungen sind ab sofort möglich: online unter www.vhs-moers.de und per Karte aus dem Programmheft schriftlich, persönlich in der Moerser Geschäftsstelle (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) und telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 oder 0 28 42 / 912-311. Semesterstart ist der 15. Februar.
Kooperation zum Frauentag in Kamp-Lintfort
Bildzeile: "Ich geh' tanzen - Eine Hommage an die Lebensfreude" ist eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag in Kamp-Lintfort mit Jule Vollmer. (Foto: Jule Vollmer)
Sich von Regeln und Gesetzen in der Malerei lösen und nur auf das eigene Bauchgefühl hören können Teilnehmende des Seminars "Seelenlandschaften entwerfen" (ab 16. Februar). "Ich geh' tanzen - Eine Hommage an die Lebensfreude" (12. März) ist eine Veranstaltung im Forum der Zweigstelle Kamp-Lintfort (Vinnstraße 40) zum Internationalen Frauentag in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle. Die Gäste erwartete ein humorvolles und berührendes Stück über Verantwortung, Lebensträume, Halbwahrheiten und die Jugendlichkeit im Alter mit Schauspielerin und Sängerin Jule Vollmer. Ebenfalls zum Themenschwerpunkt bietet der Moerser Stadtarchivar einen Gang durch den für die Öffentlichkeit gesperrten Teil des Archivs an (31. März). Außerdem finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Antworten auf die Frage, woher sie kommen. Ein Workshop für alle, die Erinnerungen an Lustiges oder Trauriges und Geschichten über sich selbst im Kopf haben und sie zu Papier bringen wollen ist "Autobiografisches Schreiben" (23. April). Wie ist das Leben für einen Menschen, der in seiner Kindheit und Jugend mal auf einem Pferd in der Steppe in 4.000 Meter Höhe, mal in der Metro der Megametropole Peking unterwegs ist? Hui Xia berichtet anhand ihrer eigenen familiären Erfahrungen (3. Mai).
Bildzeile: Hui Xia berichtet anhand ihrer eigenen familiären Erfahrungen über Kindheit und Jugend in China. (Foto: Hui Xia)
NLP trifft Karate
Aber auch außerhalb des Schwerpunktthemas gibt es neben dem bewährten Angebot viel Neues. Bei "Doppelt bewegt" (ab 18. Februar) fließen Eindrücke aus entspannenden und anregenden Körperübungen in malerische oder plastische Gestaltung mit Farbe und Form ein. Ziel ist es, die Wahrnehmung ganzheitlich zu schulen und die "Seele baumeln" zu lassen. "NLP trifft Karate - Schwarzer Gürtel für die Gesprächsführung im Beruf" (5./6. März) ist ein "Experiment". In der neuen Trainingsform werden mentale und körperliche Übungen aus dem Karate mit Methoden und Techniken des NLP kombiniert. Um die Situation in Afghanistan und Bildungsprojekte des Deutschen Volkshochschul-Verbandes geht es in Vorträgen bei der Eröffnung der Ausstellung "Neue Lebenschancen für junge Menschen - vor Ort in Afghanistan" (15. März).