Stadt Kamp-Lintfort

Kamp-Lintfort will Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden

07.09.2020

IGA-Arbeitsgruppe zu Besuch auf der Landesgartenschau

Landesgartenschaugeschäftsführer und Stadtkämmerer Martin Notthoff hat nun die IGA-Arbeitsgruppe 2027 über die Landesgartenschau geführt. Und das nicht ohne Grund: Kamp-Lintfort hat große Pläne und will Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA 2027) werden.

Notthoff wurde vom Kreis Wesel in den Beirat "Unsere Gärten" IGA 2027 der Metropole Ruhr berufen. Genau genommen möchte sich die Stadt Kamp-Lintfort mit dem "ehemaligen" Landesgartenschaugelände in der Kategorie "Unsere Gärten" an der IGA 2027 beteiligen und vertritt zusammen mit dem Kreis Wesel die Interessen des Niederrheins im Beirat "Unsere Gärten". In dieser Kategorie werden vorhandene Parks in Teilen oder gänzlich neugestaltet. Gleich im Anschluss an die Landesgartenschau soll es mit den Vorbereitungen weitergehen. „Ich freue mich sehr, dass das Gelände der Landesgartenschau auch nach deren Ende nochmals für die Bürgerinnen und Bürger zu neuem Leben erweckt werden könnte“, so Notthoff.  

Die IGA hat einen eigenen Ausstellerbeitrag auf der Landesgartenschau. In der Gartengestaltung wurden die Themen Industriekultur und Bergbau aufgegriffen. Und genau hier beginnt nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Essen die Führung, die später im Kamper Gartenreich fortgesetzt wird. Teilnehmer ist auch der Stadtbaurat und IGA Beauftragte der Stadt Gelsenkirchen.

Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt nimmt die Gäste am Ausstellerbeitrag in Empfang. „Die IGA ist eine internationale Marke. Und wir erhalten nun die Chance, unsere Aktivitäten der Landesgartenschau dort einzubeziehen und auf dem Gelände durch Fördermittel eine zusätzliche Gestaltung vorzunehmen“, resümiert Landscheidt.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 07.09.2020, www.kamp-lintfort.de)

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