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Halbzeit im ERASMUS+ Programm der UNESCO-Schule

18.12.2017

3. Treffen der europäischen Partnerschulen

Bürgermeister Christoph Landscheidt mit den Lehrerinnen und Lehrern aus Deutschland, Italien, Finnland, der Türkei und den Niederland
Bürgermeister Christoph Landscheidt mit den Lehrerinnen und Lehrern aus Deutschland, Italien, Finnland, der Türkei und den Niederlanden

Die UNESCO-Schule hatte in der letzten Woche Besuch aus gleich vier anderen europäischen Ländern. Die Partnerschulen aus Italien, Finnland, der Türkei und den Niederlanden folgten der Einladung zum 3. Treffen des ERASMUS+-Projektes „Kulturelle Vielfalt (er-)leben“ nach Kamp-Lintfort. Bis Samstag, 16. Dezember, waren die Lehrer und Schüler des ERASMUS-Programms in der Stadt und darüber hinaus unterwegs.

Am Donnerstag, 14. Dezember, besuchte die rund 50-Mann starke Truppe das Rathaus und wurden von Bürgermeister Christoph Landscheidt im Sitzungssaal begrüßt. In seiner englischen Ansprachen erklärte er den europäischen Jugendlichen und Pädagogen Kamp-Lintforts historische und städtebauliche Entwicklung und machte vor allem die Schüler auf ein internationales Studium an der Hochschule Rhein-Waal aufmerksam: „Junge Leute, auch aus anderen europäischen Ländern, für Bildung und Kamp-Lintfort zu begeistern, ist mir immer eine Herzensangelegenheit.“

Bürgermeister Christoph Landscheidt mit der Delegation der UNESCO-Schule
Die Delegation der UNESCO-Schule

Beim 3. treffen fanden fünf Kultur-Workshops unter dem Motto „Getting across cultural barriers“ statt, an denen alle Schüler aus allen fünf Ländern bunt gemischt im Rotationsverfahren teilnahmen. Die Schüler sollten sich über die unterschiedlichen Gepflogenheiten in ihren Ländern austauschen, aber sich auch mit schwierigen Themen wie die Flüchtlingskrise auseinandersetzen. Am Donnerstagabend stand für die Schülerinnen und Schüler jedoch ein Kulturevent der ganz anderen Art an. Beim alljährlichen Winterfestival der UNESCO-Schule zeigten die Klassen 5- 12 zusammen mit den ERASMUS-Schülern eine selbsterdachte Tanzchoreographie. Eine kreative Art der Völkerverständigung, die allen Jugendlichen, egal welcher Nation, Spaß macht.

In jedem der beteiligten Länder findet jeweils ein Treffen mit einem Abstand von etwa sechs Monaten statt. Die ersten zwei Treffen waren in den Niederlanden und danach in Italien. Das nächste Treffen der europäischen Partnerschulen ist bereits im März 2019 in Finnland. Im Anschluss an die 5. Treffen wird eine Auswertung der erarbeiteten Ergebnisse aus allen Workshops durchgeführt und ein Bericht erstellt.

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 18.12.2017, www.kamp-lintfort.de)