Stadt Kamp-Lintfort

„Jedem Kind einen Theaterbesuch“

06.04.2011

Volksbank unterstützt auch 2012 das erfolgreiche Projekt

Begeisterte Kinder: „Das ist witzig!", überzeugte Erzieherinnen: „Super Sache!" und ein Schauspieler, der sein Handwerk versteht. Der Theaterpädagoge Stefan Ey überzeugt als „Balduin, der weltbeste Rüstungsputzer". Das Projekt „Jedem Kind einen Theaterbesuch" soll auch 2012 als Angebot für die Kindergärten in Kamp-Lintfort fortgeführt werden.„Wir werden das Projekt auch im nächsten Jahr finanziell unterstützen!" Das versprach Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein, spontan bei einem Besuch des Projektes in der Stadthalle Kamp-Lintfort. Die große Nachfrage bei den örtlichen Kindergärten, das engagierte Auftreten des Landestheater Burghofbühne aus Dinslaken und die gute Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro und dem Jugendamt der Stadt Kamp-Lintfort seien so überzeugend, dass alles für die Fortführung des Projektes spreche.

„Sechzehn Kindergärten mit über 500 Kindern werden bis Ende Juli 2011 Theaterluft geschnuppert haben", zieht Dr. Christoph Müllmann, Jugend- und Kulturdezernent der Stadt Kamp-Lintfort eine erste Bilanz. Etwa 100 Kinder hätten bereits hinter die Kulissen der Stadthalle geschaut. Wo ziehen sich die Schauspieler um? Wie funktioniert die Bühnenbeleuchtung? Ob die Sessel in der Stadthalle wohl bequem sind? Garderobenluft schnuppern, Technik erklärt bekommen und eine Sitzprobe machen, all das gehört bei „Jedem Kind einen Theaterbesuch" dazu. Einen echten Schauspieler hautnah erleben, das ist etwas anderes, als vor dem Fernseher zu sitzen. Auf Sitzkissen, direkt vor „Balduin, dem Rüstungsputzer", dem Schauspieler Stephan Ey vom Landestheater Burghofbühne, sitzen die Kinder gespannt auf der Bühne in der Stadthalle. Aufmerksam verfolgen sie das Einpersonenstück. Ihre Mimik verrät ihre Stimmungen. Ob Balduin sich wohl dazu durchringen wird, die Prinzessin zum Eis essen einzuladen? „Aber kein Zitroneneis - das mögen wir beide nicht!" Die Kinder bangen mit ihm, rufen ihm Hilfestellungen zu und sind einfach hautnah dabei.

 

 

(Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 06.04.2011, www.kamp-lintfort.de)

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